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Der Moment, in dem Leben gerettet werden, beginnt mit dir.

Persönliche Einblicke.

Keiner kann ein besseres und ehrlicheres Bild vom Arbeitsklima und den Aufgaben bei Rosenbauer vermitteln als jene Menschen, die hier Tag für Tag arbeiten. Welche Tätigkeitsfelder erwarten Sie? Welche Gänsehaut-Momente gibt’s zu erleben? Lesen Sie selbst!

Momente von unseren Mitarbeitern

Kerstin Karl

Mechatronikerin


Als Mechatronikerin überprüft Kerstin Karl sämtliche Funktionen des PANTHERs, dem Flaggschiff der Flughafenlöschfahrzeuge.

Kerstin, woran arbeitest du gerade?

Ich überprüfe den PANTHER auf der Station 6, also kurz vorm Rausfahren in die Qualitätssicherung. Aktuell ist es meine Aufgabe mögliche Fehler zu finden. Und wenn jemand Unterstützung beim Konfigurieren braucht, helfe ich aus.

 

Wie kann man sich die Fehlersuche vorstellen?

Wenn ich beispielsweise das Blaulicht einschalte, sollte auch wirklich das Blaulicht leuchten. Wenn das nicht passiert, gehe ich auf Ursachenforschung. Ich überprüfe, ob die Verbindungen passen, die Tastenkonfiguration stimmt, ob überall Strom angeschlossen ist und so weiter. Zu meinem Arbeitsplatz gehören ein Werkzeugwagen und ein Laptop.

 

Wann war für dich klar, dass du einen technischen Beruf ergreifen willst?

Für mich hat es nie ein anderes Thema gegeben. Es macht mir Freude, wenn ich handwerklich arbeiten kann. Entgegen vieler Meinungen und dem Vorurteil, ein technischer Beruf sei schwieriger als andere. Ich denke, jede Person sollte sich für den Beruf entscheiden, der sie begeistert. Welcher das ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich mache jetzt zusätzlich den Werksmeister in Mechatronik. 3-mal pro Woche drücke ich abends die Schulbank. Ich mache diese Ausbildung in erster Linie für mich. Dennoch finde ich es toll, dass mich Rosenbauer finanziell unterstützt und das zweite Jahr übernimmt.

 

Wie bist du auf Rosenbauer gekommen?

Ich kannte Rosenbauer von meinem Bruder, der auch hier arbeitet. Ich habe außerdem dann noch schulfreie Tage genutzt, um mehrmals zu schnuppern. Ich wollte mir sicher sein, dass es mir Spaß macht, was ich lerne.

 

Ist dir im Arbeitsalltag bewusst, was deine Arbeit bewirken kann – nämlich Leben retten?

Spätestens, wenn ich im Fernsehen bei einem erfolgreichen Einsatz einen PANTHER sehe, denke ich mir: Okay, an dem baue ich jeden Tag. Es ist schon cool, dass ich auf diese Weise Menschen helfen kann. Das Auto hat so funktioniert, wie es funktionieren soll – das ist ein gutes Gefühl.

 

Was war dein Rosenbauer-Moment?

Der Monat in Amerika, direkt nach der Lehrabschlussprüfung. Ich habe einen Einblick bekommen, wie die Leute arbeiten und konnte mithelfen, die Produktion vom PANTHER aufzubauen. Ich konnte mein Wissen weitergeben, das war sehr bewegend.

Dr. Julia Mitter

Process Management SCM


Julia Mitter zieht im Hintergrund des Produktionsprozesses die Fäden. Prozesse verbessert sie während sie Menschen zuhört.

Du bist für die Koordination der Supply Chain mitverantwortlich. Wie kann ich mir deinen Job vorstellen?

Wir bilden die gesamte Produktionsplanung in einem eigenen Programm ab. Ich bin hauptverantwortlich für die Ausgestaltung des Programms und wie Prozesse darin ablaufen. Dabei gut zuzuhören ist wichtig um Probleme zu erkennen, dafür Lösungen zu entwickeln und damit Prozesse zu verbessern.

 

Dein Job bei Rosenbauer hilft, Leben zu retten.  Wie oft ist dir das im täglichen Tun bewusst?

Dieser Aspekt war schon für meine Bewerbung ausschlaggebend. Selbst wenn ich nicht die bin, die unmittelbar am Zusammenbau des Autos beteiligt ist, trage ich doch dazu bei, dass die Dinge bei Rosenbauer so werden, wie sie werden sollen.

 

Was ist dein Rosenbauer-Moment?

Wenn draußen die Sirene heult und man fast zeitgleich hört, wie unsere Rosenbauer Feuerwehrleute auf den Fluren rennen um gleich zu helfen und möglicherweise Leben zu retten, das ist ein echter Gänsehaut-Moment.

 

Rosenbauer hat die Nase bei neuen Ideen ganz weit vorne. Wie entstehen diese Innovationen?

Neue Ideen sind bei Rosenbauer immer und von jedem willkommen! Innovation passiert bei uns ständig, nicht nur auf Produkt-, sondern auch auf Organisations- oder Prozessebene. Die offene Unternehmenskultur trägt dazu bei, dass wir täglich darüber nachdenken, wie wir uns verbessern können. Das ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.

 

Frauen in der Technik sind leider immer noch eine Minderheit. Findest du das schade?

Es gibt ganz viele Frauen, die in Mathematik, Informatik oder Mechanik talentiert sind, was man ihnen aber im ersten Moment gar nicht immer so zutrauen möchte. Es kommen aber immer mehr Frauen in die Technik – der Wandel hat begonnen. Es ist ein langsamer Prozess, aber er ist auch nicht aufzuhalten und das ist auch gut so.

 

Was möchtest du jungen Frauen mitgeben?

Das Allerwichtigste ist Selbstbewusstsein und sich nicht so schnell einschüchtern zu lassen. Weiters sollte man wissen, was man kann. Aber auch, worin man nicht so gut ist – da sollte man auch nichts vortäuschen. Was man nicht weiß, kann man erfragen.

 

Gibt es eine Fehlerkultur bei Rosenbauer? Ist scheitern erlaubt?

Absolut! Wir machen alle Fehler. Aber wenn wir aufhören Fehler zu machen, haben wir aufgehört zum Arbeiten. Wichtig ist, dass man Fehler ausbessert und dazu steht.

 

Digitalisierung ist das Thema der Stunde. Wie steht das Supply Chain Management dazu?

Wir arbeiten gerade mit einem Start up an einem System, das sich mit AI und Machine Learning beschäftigt. Wir füttern das Programm mit allen möglichen Daten und Informationen, auf dessen Basis sich im System ein neuronales Netz formt. Die künstliche Intelligenz kann Zusammenhänge erkennen, die wir als Menschen gar nicht mehr sehen. Auf diese Weise möchten wir in Zukunft genauere Prognosen für die Planung erhalten.

Gregor Gaisbauer, BSc

UX Designer / Digital Solutions


Gregor Gaisbauer beschäftigt sich mit den Bedürfnissen der Kunden. Aus den verrücktesten Ideen ergeben sich für ihn oft die spannendsten Lösungen.

Du hast als Software Engineer begonnen und bist jetzt User Experience Designer – wie darf man sich deinen Aufgabenbereich vorstellen?

Seit Ende letzten Jahres beschäftige ich mich intensiv mit der Sichtweise der Kunden, deren Arbeitsweisen und wie wir mit unseren Produkten den größten Mehrwert für sie bieten können. Für die Kunden ist das relativ neu, weil es kein Verkaufsgespräch mit jemandem vom Vertrieb ist, sondern wir gemeinsam die bestmögliche Lösung für ihre Bedürfnisse suchen und entwickeln.

 

Was sind deine Rosenbauer-Momente, für die du dich täglich anstrengst?

Es gibt kein starres Abteilungsdenken – man kann sich auch über Erfolge anderer Abteilungen freuen, weil man Teil von etwas Großem ist. Vor allem sind es aber die Momente, in denen wir die Einsatzorganisationen bei der täglichen Arbeit da draußen unterstützen können.

 

Rosenbauer hat mit dem CFT das Feuerwehrauto der Zukunft entwickelt. Eure Abteilung war hier beteiligt, oder?

Unser Part war im Bereich der digitalen Lösungen im CFT. Das Fahrzeug ist mit einem Einsatzinformationsmanagement ausgestattet, das alle für die Einsatzleute relevanten Daten digital und direkt im Fahrzeug zur Verfügung stellt. Das spart kostbare Zeit, die auch hilft, Leben zu retten.

 

Wie funktioniert aus deiner Sicht Innovation?

Der Reiz ist, immer zu schauen, diesen einen Schritt vorne zu bleiben. Dazu gehört auch, vermeintlich verrückte Ideen zu verfolgen. Vor Jahren hat man uns noch schief angesehen, weil wir über den Einsatz von Drohnen im Brand- und Katastrophenschutz nachgedacht haben. Heute sieht man: Das war die richtige Richtung.

 

Gerade in deiner Abteilung weht ein gewisser Start-up Spirit. Wie spürt man das?

Wir beschäftigen uns mit neuen Technologien und fragen uns ständig: Was könnten wir für unsere Kunden rausholen? So haben wir beispielsweise mehrere Fahrzeuge auf Kundenwunsch so ausgestattet, dass der Benutzer elektronisch darüber informiert wird, ob die Ausrüstung im Auto vollständig ist. Das mit Hilfe der RFID-Technologie umzusetzen war Neuland für uns, aber innerhalb von drei Monaten hatten wir eine Lösung.

Videostories

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Philipp Lanzerstorfer

Auszubildender Mechatroniker

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Rebeca Blazquez

Sales Manager Spain

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Johannes Lehrer

Sales Enigneer USA

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Petra Scharf-Buchgeher

Entwicklungsingenieurin Elektrik-Elektronik

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Dominik Ehmer

Business Partner Human Ressources

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Karin Palmetshofer

Regional Sales Manager

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Bernhard Schelberger

Schweißer

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Andreas Fischer

Auszubildender Fahrzeugbautechniker

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Markus Schachner

Head of Technical Department Vehicles

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Julia Wintersteiger

Leitung Intra-Logistik

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Peter Hutterer

Controller

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Christian Rieke

Technischer Projektleiter

KONTAKT

Das Rosenbauer HR-Team nimmt sich gerne offenen Fragen unter hr@rosenbauer.com an.

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