AT

Advanced Technology 

Der AT. Entwickelt für Höchstleistungen.

Der Name ist Programm. Advanced Technology steht für die innovativsten und fortschrittlichsten Lösch- und Rüstfahrzeugaufbauten der Welt. AT bedeutet: immer auf der Höhe der Zeit und dabei zugleich vertraut.

Die bekannten Vorzüge bringt der AT nun noch stärker zur Geltung. Er bündelt alle Funktionen und Komponenten, die ein überlegenes Feuerwehrfahrzeug ausmachen. Dabei ist dieses Hilfeleistungsfahrzeug (HLF) ein Multitalent: sicher und komfortabel, kompakt und wendig, intuitiv und einfach, leistungsstark und effizient sowie nicht zuletzt zuverlässig und langlebig. 

 

Überzeugt durch

  • Sicherheit und Ergonomie für die Mannschaft
  • Mehr Beladevolumen bei gleichen Außenabmessungen
  • Innovatives LED-Beleuchtungssystem
  • Selbstsprechende Bedienung im Fahrerhaus und im Heck
  • Leistungsstarke integrierte Löschtechnik

Der AT setzt Maßstäbe

Bei all seinen Entwicklungen strebt Rosenbauer nach Perfektion. Da an den AT kein geringerer Maßstab angelegt wird, setzt er seit seiner Einführung die Benchmark für Lösch- und Rüstfahrzeuge. Das ausgereifte Fahrzeugkonzept sowie die Vielzahl an Ausführungsoptionen der AT Produktlinie überzeugen heute Kunden auf der ganzen Welt.

Der evolutionäre AT. Vertraut, aber durch und durch modern.

Rosenbauer hat beim AT nachgeschärft: State-of-the-art LED-Beleuchtung, modernste Bedienkonzepte, neueste Löschtechnik und Telematik. Die wohlbekannten Stärken wurden natürlich beibehalten: Der AT ist trotz großer Leistungsfähigkeit kompakt, übersichtlich sowie wendig und verbindet viel Platz mit minimalem Gewicht.

 

Aufbaukonzept

Für den AT gibt es eine Fülle an Optionen. So können die Fahrzeuge individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden. Dabei ist die jeweilige Konfiguration stets das Ergebnis einer in sich schlüssigen, gut abgestimmten Integration von innovativen Lösungen. So ist jeder AT ein leistungsstarkes, effizientes Feuerwehrfahrzeug.

Der Rosenbauer AT - Einer für Alles:

  • Aufbau auf verschiedenen Fahrgestellen
  • Kurzer Überhang von nur 2.004 mm
  • Radstände zwischen 3.600 und 4.550 mm
  • Hervorragende Gewichtsverteilung auf und zwischen den Achsen
  • Wassertankgröße zwischen 500 und 5.500 l
  • Exzellentes Fahrverhalten dank integrierter Bauweise und tiefem Schwerpunkt
  • Optimales Beladekonzept

Beladung

Der AT bietet bei gegebenen Außenabmessungen größtmögliche Geräteräume.

  • Variable Einrichtung: ganz nach Ihren Wünschen und Anforderungen
  • Jeder Freiraum wird genutzt: Stauräume unter den Sitzbänken und über der Drehtreppe
  • Verstellbare Halterungen: Einbauten lassen sich jederzeit schnell und stufenlos verschieben, wenn sich Ihre Anforderungen ändern

Schlauchmagazin – ergonomisch und platzsparend

Beim Schlauchmagazin sind die Schläuche nicht nebeneinander gelagert, sondern übereinander: Ist der erste Schlauch herausgezogen, rutscht der nächste automatisch zur Entnahme nach unten. Das spart Zeit, Platz und erleichtert deutlich die Entnahme. Außerdem ist der Geräteraum dadurch bis oben hin optimal genützt.

Halterungssystem mit Farblogik

Das Halterungssystem ermöglicht das schnelle und einfache Entnehmen der Ausrüstung. Ein einheitliches Farbkonzept erleichtert die Arbeit zusätzlich. Alle bedien- und begreifbaren Elemente sind durch die Signalfarbe Orange gekennzeichnet.

Löschtechnik

Rosenbauer führt eine sehr große Auswahl an leistungsfähigen Löschsystemen, die sich optimal im AT integrieren lassen. Die Entwicklung des Aufbaus Hand in Hand mit der Entwicklung der Löschtechnik macht Rosenbauer einzigartig und ist Garant für das perfekte Zusammenspiel der Komponenten im Fahrzeug. Genau dadurch wird höchste Löschleistung im Einsatz sichergestellt. Außerdem stehen Rosenbauer Löschsysteme für unvergleichliche Robustheit und maximale Nutzungsdauer - für ein stets einwandfrei funktionierendes Löschsystem.

 

Einbaupumpen

Die Pumpentechnologie kann nicht nur als Kernkompetenz von Rosenbauer verstanden werden, sie ist auch das Herz eines jeden Löschfahrzeuges. Die Bauweise der Rosenbauer Einbaupumpen mit Normaldruck (N25, N35, N45) und Hochdruck (NH25, NH35, NH45) als Kreiselpumpen bietet besten Wirkungsgrad und geringste Druckstöße durch flache Pumpenkennlinien. Die Heckeinbaupumpe kann gekapselt ausgeführt werden. Der Maschinist wird so bestmöglich gegen Lärm geschützt.

 

Schaumzumischsysteme

Das mechanische Schaumvormischsystem Fixmix 2.0  kann in die Pumpe integriert werden und passt dann die Schaummittelmenge automatisch dem Durchfluss an. Die Bedienung erfolgt manuell oder über das RBC LCS. Auf Normaldruckseite können drei Zumischraten eingestellt werden. Optional ist auch eine elektronische Regelung verfügbar, wodurch Wasser- und Schaumdurchflüsse anzeigt werden und sich die Zumischung der Viskosität des Schaummittels anpasst. Mit der Hochdruck Fixmix können Schaummittel rein auf der Hochdruckseite zugemischt werden. Das System arbeitet mechanisch, ist wartungsfrei und komplett in die Pumpen der NH-Reihe integriert. Mit einer Zumischrate von 0,5 %, 1 %, 3 % oder 6 % kann gleichzeitig Schaum auf der Hochdruckseite sowie Wasser auf der Normaldruckseite abgegeben werden. Das elektronisch geregelte Druckzumischsystem RFC Admix  Variomatic zeichnet sich durch seine Ein- bzw. Mehrkanaligkeit aus. Die Schaumzumischung kann gemäß Anforderung für jeden Abgang separat geregelt werden. Mit dem RFC CAFS Löschsystemen wird das Wasser-Schaummittel-Gemisch bereits im System mit Druckluft verschäumt. Dieser Druckluftschaum überzeugt durch eine hohe Wurfweite und hervorragende Haftbarkeit.

 

Werfer

Drei verschiedene elektronische (RM15, RM25, RM35) und ein manueller (RM24) Wasserwerfer stehen im AT zur Verfügung. Die elektronischen, via CAN-Bus gesteuerten Werfer ermöglichen unter anderem eine absolute Positionserkennung und Anzeige am Display, sowie eine stufenlose Strahlformverstellung.

 

Mannschaftsraum

Die integrierte Doppelkabine besticht durch zahlreiche Sicherheits- und Ergonomie-Funktionen. Der Innenraum bietet der Mannschaft maximalen Platz. PA-Halter können in der Mannschaftskabine sowohl in als auch gegen die Fahrtrichtung eingebaut werden. 3-Punkt Sicherheitsgurte auf allen Plätzen und auf Wunsch ein komplettes Rollover Airbagsystem mit Gurtstraffern für die äußeren Sitze im Mannschaftsraum sorgen für noch mehr Sicherheit für die Mannschaft.

Indirekte LED-Beleuchtung

Die indirekte, blendfreie LED-Beleuchtung ermöglicht eine optimale Ausleuchtung des Mannschaftsraumes. Sie verhindert eine Ermüdung des Auges, welches sich so schneller auf dunkle Bereiche am Einsatzort einstellen kann. Die richtige Dosierung der Lichtintensität sorgt außerdem für ausreichend Wachheit und zugleich Behaglichkeit.

Mannschaftsraumausstieg mit Patent

Mit der Rosenbauer Drehtreppe wurde ein Standard gesetzt. Sie ermöglicht der Mannschaft einen schnellen und sicheren Ein- und Ausstieg. Selbst mit schwerem Atemschutz und wenn die Tür nur halb geöffnet werden kann.

Bedienung

Die Bedienung eines Feuerwehrfahrzeugs darf keine Rätsel aufgeben - vor allem im Einsatz. Rosenbauer setzt deshalb auf ein modernes, selbsterklärendes und in allen Fahrzeugen einheitliches Bediensystem.

Logic Control System: Intuitive Bedienung und zuverlässige Überwachung

Mit dem RBC LCS lassen sich verbaute Geräte und integrierte Systeme von Pumpe bis Generator intuitiv bedienen und Betriebszustände schnell erfassen. Alle Funktionen sind farblich kodiert, der Hauptbedienpfad ist farbig hinterlegt und verläuft von links nach rechts bzw. von oben nach unten. Dadurch findet sich jeder Bediener sofort auf dem Bedienfeld zurecht. Das RBC LCS umfasst ein 10" Display mit hoher Auflösung sowie ein kleineres 3,5" Display, eine Endlosdrehtaste mit Druckfunktion (DIGIPOT) und verschiedene Tastenfelder.

FIRECAN: Die standardisierte Schnittstelle für elektronische Systeme

Dank FIRECAN sind alle Komponenten des Fahrzeugs über Displays zu bedienen und im Einsatz hilfreiche Informationen besser verfügbar. Für die Einsatzkräfte heißt das: mehr Bedienkomfort bei einheitlicher Bedienoberfläche. FIRECAN unterstützt zudem bei Wartung sowie Instandhaltung und sichert durch Plug-and-Play die Einbindung der verschiedenen Komponenten unabhängig vom Feuerwehrfahrzeug. Sie können deshalb über viele Jahre hinweg in verschiedenen Fahrzeugen genutzt werden.

Einsatzstellentaster

Beim Erreichen des Einsatzortes genügt ein Tastendruck und die zuvor ausgewählten Systeme wie z.B. die Nahumfeldbeleuchtung, die Warnblinkanlage, die Verkehrsleiteinrichtung oder das Electric Power System werden automatisch aktiviert.

Hightech für perfekte Sicht beim Einsatz.

Sicherheit durch Sichtbarkeit

Die in die Dachgalerie integrierte Nah und Fern-Umfeldbeleuchtung sowie die in der Heckkonsole platzierte Heck-Umfeldbeleuchtung bzw. an der Front platzierten LED-Scheinwerfer sorgen für eine flächige Ausleuchtung des gesamten Arbeitsbereichs. Seitlich kommen modernste LED-Bänder zum Einsatz. Sie strahlen nicht nur hell, sondern auch blendfrei und vermeiden die Bildung von Schatten. In der Dachgalerie kann über die gesamte Länge ein farbiges LED-Band integriert und mit der Blitz-Licht-Funktion mitgesteuert werden.

In der Dachgalerie kann über die gesamte Länge ein blaues LED-Band integriert und mit der Blitz-Licht-Funktion mitgesteuert werden.

Flexibles Licht um das Fahrzeug

Der Flexilight bringt Licht direkt an die Einsatzstelle. Die neueste Generation von Hochleistungs-LEDs erzielt eine maximale Lichtausbeute bei geringstem Stromverbrauch. Die Scheinwerfer sind beweglich im Kopf des teleskopierbaren Lichtmastes eingebaut und können zwischen Umfeld- und Punktbeleuchtung wechseln. Der Flexilight kann auch nach oben schwenken, z.B. um Hausfassaden oder Balkone auszuleuchten.

Bodenkonturausleuchtung für den sicheren Tritt

Wird die Feststellbremse angezogen, schaltet sich automatisch die Bodenkonturausleuchtung ein. So sehen die Einsatzkräfte bei Dunkelheit, Nässe oder schmutzigen Bodenverhältnissen genau, wo sie sicher auftreten können. Werden die Gerätetiefraumklappen geöffnet, bleibt das Licht eingeschaltet und beleuchtet die Trittfläche.